Dysarthrie ist eine erworbene neurogene Störung des Sprechens, verursacht durch Schädigung des zentralen oder peripheren Nervensystems. Betroffen sind die Ausführung und die Steuerung von Sprechbewegungen.
Symptome:
Ursachen:
Facialisparese, kurz FAC Parese, ist eine Funktionsstörung des Hirnnervs VII (Nervus facialis). Dabei kommt es zu einer kompletten oder partiellen mimischen Lähmung.
Sprechapraxie ist eine erworbene Sprechstörung, bei der die Planung von Sprechbewegungen beeinträchtigt ist. In der Artikulation kommt es zu Lautersetzungen oder Lautvertauschungen. Sie sind häufig mit Suchbewegungen mit Lippen, Zunge und Kiefer verbunden. Die Formen der Ausprägung können dabei variieren. Die Sprechgeschwindigkeit ist reduziert und die Wortbetonungen können verändert sein. Die Patienten zeigen häufig eine Sprechanstrengung.
Stottern und Poltern sind Störungen des Redeflusses, die unwillentliche, unkontrollierte Wiederholungen, Dehnungen oder Blockaden zur Folge haben. Häufig kommt es zu Begleitsymptomen wie Satzabbrüchen, Störung der Atmung sowie mimischen oder körperlichen Mitbewegungen. Eine logopädische Therapie ist indiziert, wenn aufgrund der Symptome ein Leidensdruck besteht.
Das Poltern eines Erwachsenen gleicht in seiner Erscheinungsweise dem kindlichen Poltern (LINK kindliches Poltern).
Larnygektomie bezeichnet die operative Entfernung des Kehlkopfes nach einer Tumor-Erkrankung.
Folgen: